27/28.2.2011
Silvretta - Wiesbadener Hütte
Wegen der schlechten Wetterverhältnisse änderten wir das Ziel
unseres geplanten Schitouren-Wochenendes
von der Franz-Sennhütte auf die Jamtalhütte. Am 27. Februar brachen wir bei
Schneefall von der Bielerhöhe auf.
Nach einer Rast auf der Wiesbadener Hütte spurten wir weiter Richtung Obere
Ochsenscharte
um von dort zur Jamtalhütte abzufahren. Kurz vor dem Übergang wurde die Sicht dann
so schlecht,
dass wir sicherheitshalber entlang unserer Aufstiegsspur zur Wiesbadener Hütte
zurückfuhren
und dort übernachteten. Außer einer Gruppe Spanier waren wir die einzigen Gäste
auf der Hütte.
Am nächsten Tag spurten wir durch viel Neuschnee, dafür aber bei bestem Wetter
wiederum zur
Oberen Ochsenscharte. Da aufgrund der Neuschneemassen an ein Gipfelziel nicht zu
denken war,
fuhren wir den Jamtalferner ab, stiegen wieder zur Oberen Ochsenscharte auf
und kehrten zur Bielerhöhe zurück.
Bei der Talstation der Vermuntbahn. Ok, die Bierkiste haben wir nur zu Dekorationszwecken ausgeliehen.
Auf der Bergstation der Vermuntbahn wird in den Tunnelbus umgestiegen.
Wegen der Baustelle beim Staudamm fährt der Bus nur zum Silvretta-Haus.
Jetzt wird aufgefellt.
Das Wetter ist ziemlich trübe.
Am Staudamm und im Staubecken ist derzeit eine Baustelle. Das Wasser ziemlich ausgelassen.
Trotzdem kann man den See problemlos überqueren.
Nach der Seeüberquerung.
Überquerung der Ill, die hier noch ein Rinnsal ist.
Der Weg zur Wiesbadener Hütte ist durch die
regelmäßigen Skidoo-Fahrten gut
gespurt und mittels Stangen markiert.
Ab hier geht es aufwärts.
Ankunft auf der Wiesbadener Hütte bei Schneefall.
Nach einer Rast geht es weiter Richtung Obere Ochsenscharte.
Als die Sicht immer schlechter und die Orientierung schwieriger wird, drehen wir um.
Entlang unserer Aufstiegsspur kehren wir zur Wiesbadener Hütte zurück.
Dort wurden wir freundlich aufgenommen.
Die Reservierung auf der Jamtalhütte mussten wir telefonisch
stornieren,
was dort angesichts der Umstände auf Verständnis stieß.
Verpflegung perfekt.
Tipp: Am Sonntags gibt's Wiener Schnitzel.
Am nächsten Morgen um 6:30 ein Blick aus dem Fenster. Sieht schon besser aus.
Panorama von der Hütte aus:
vom Piz Buin, über Signalhorn, Silvrettahorn, Schneeglocke bis zur
Schattenspitze
Piz Buin, Wiesbadener Grätle und Ochsentaler Gletscher
Gleich geht es los.
Unsere Spur vom Vortag ist schon ziemlich überschneit, aber meist noch sichtbar.
im Hintergrund: Schneeglocke und Schattenspitze
Silvrettahorn, rechts die Schneeglocke
Spuren Richtung Ochsenkopf
Ochsenkopf
Vermuntkopf
Vermuntkopf, Ochsenkopf, rechts der Ombrometer
Ombrometer (Niederschlagsmesser)
Weiter führt der Weg Richtung östlicher Teil des Vermuntgletschers
Piz Buin mit Wiesbadener Grätle, im Hintergrund Signalhorn und Silvretta Egghorn
Mitte: die Obere Ochsenscharte, rechts Dreiländerspitze
Dreiländerspitze
Vordere Jamspitze mit Verbindungsgrat zur Dreiländerspitze
Obere Ochsenscharte, Grenze zu Tirol
Blick ins Jamtal
Zoom zur Jamtalhütte
Abfahrt über den Jamtalferner
Pulver - zu viel des Guten.
Wir fahren ab bis kurz vor dem großen Stein.
Vordere Jamspitze im Hintergrund
Aufstieg wieder zur Oberen Ochsenscharte
Wieder auf der Oberen Ochsenscharte.
Fertigmachen für die Abfahrt über den Vermuntgletscher
Pulver ohne Ende
Wieder bei der Wiesbadener Hütte.
Winni gräbt sich ein.
Auch unterhalb der Wiesbadener Hütte lassen sich noch ein paar Schwünge ziehen.
Hinten zieht es wieder zu.
Langlaufloipe auf dem Silvrettastausee
Hohes Rad
Baustelle auf dem Silvretta-Stausee
Sanierung des Staudamms
Wieder auf der Bieler Höhe und eine Stärkung im Berggasthof Piz Buin.